Tag 37 von 90: Mit Kündigungen umgehen
4. Juli 2024
90 Tage Gameplan

Tag 37 von 90: Mit Kündigungen umgehen

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

Was wenn jemand in deiner Firma kündigt? Gerade, wenn sie sehr wichtig und unersetzbar ist? An Tag 37 der 90-Tages-Challenge besprechen wir aus aktuellem Anlass genau dieses Thema. Erfahre meine Tipps & Tricks, wie ich damit umgehe, in diesem Video.

1. Kündigungen sind normal

In jedem Unternehmen gibt es immer wieder Veränderungen. Mitarbeiter kommen und gehen. Es ist wichtig, dass du dir bewusst machst, dass das ein normaler Prozess ist und nicht das Ende der Welt bedeutet. Manche Leute sind vielleicht nicht der perfekte Culture-Fit und es ist gut, wenn sie gehen. Andere sind unersetzlich, aber auch das lässt sich managen.

2. Die verschiedenen Gruppen von Mitarbeitern

Wenn jemand kündigt, überlege dir zuerst, in welche Gruppe dieser Mitarbeiter fällt:

  1. Leute, die sowieso gehen sollten: Diese Gruppe sollte idealerweise schon lange gekündigt sein.
  2. Mittelmäßige Mitarbeiter: Hier kannst du mit Performance-Improvement-Plänen arbeiten oder sie einfach ziehen lassen.
  3. Gute, aber ersetzbare Mitarbeiter: Es ist schade, wenn sie gehen, aber es ist kein Weltuntergang.
  4. Wichtige Mitarbeiter: Diese möchtest du unbedingt halten. Sprich mit ihnen, um herauszufinden, ob es Möglichkeiten gibt, sie zu halten.
  5. Schlüsselpersonen: Diese sind extrem schwer zu ersetzen. Trotzdem wirst du oft feststellen, dass es weitergeht, auch wenn sie gehen.

3. Umgang mit der Kündigung

Wenn ein Mitarbeiter kündigt, ist es wichtig, das professionell zu handhaben. Spiel nicht den Beleidigten, sondern unterstütze die Person in ihrem weiteren Weg. Das hinterlässt einen positiven Eindruck und erhält die Beziehung aufrecht.

4. Kommunikation im Team

Jede Firma handhabt das anders, aber bei uns kündigen wir selten öffentlich an, wenn jemand geht – außer in den letzten beiden Gruppen. Es bringt oft nichts, ständig zu kommunizieren, wer geht. Sei transparent, aber überfordere dein Team nicht mit zu vielen Informationen.

Schlusswort

Auch wenn wichtige Personen das Unternehmen verlassen, heißt das nicht, dass alles zusammenbricht. Oft entstehen dadurch neue Chancen und Möglichkeiten, die vorher nicht sichtbar waren.

Ich wünsche euch einen schönen Donnerstag und wir hören uns morgen wieder.


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Julian Hosp
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