Tag 16 von 90: Ein Tag in meinem Leben als CEO
13. Juni 2024
90 Tage Gameplan

Tag 16 von 90: Ein Tag in meinem Leben als CEO

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

An Tag 16 der 90-Tages-Challenge nehme ich dich mit auf „ein Tag in meinem Leben“. Wie sieht als CEO mein typischer und idealer Tag aus? Welche Zeitmanagement-Regeln beachte ich besonders? Finde es heraus in diesem Beitrag.

Der Tag beginnt früh

Ich hoffe, dein Tag läuft gut bis jetzt. Die Kryptopreise sind ziemlich volatil – rauf, runter. Gestern gab es ein Fed Meeting und ein paar CPI-Zahlen, die nicht wirklich überraschend waren. Die Preise sind am Ende dort gelandet, wo sie angefangen haben. Es ist also eine gute Zeit, sich auf das zu konzentrieren, was tatsächlich Output bringt: die eigene Produktivität. Genau darum geht es heute.

Morgenroutine: Früh aufstehen und Zeit mit der Familie

Ich stehe meistens um 5 Uhr auf. Das gelingt mir zurzeit recht gut. Die ersten zwei Stunden meines Tages sind schon mal beschrieben, wie ich meine To-Do-Liste attackiere. Um 7 kommen dann die Kinder. Es ist für mich wichtig, morgens Zeit mit ihnen zu verbringen, sie zum Frühstück zu begleiten. An Dienstag und Donnerstag bringe ich sie auch in die Schule. Es ist eine coole Zeit mit den Kindern, oft fahren wir gemeinsam mit meiner Frau. Auf dem Rückweg haben wir noch kurz Zeit, um zu reden, Musik zu hören oder einfach rumzublödeln. Diese Zeit ist total gut für die Familie.

Produktive Phasen: Fokus und Trigger

Nach dem Familienfrühstück geht es für mich an die produktive Arbeit. Ich versuche, zweimal 90 Minuten richtig produktive Arbeitsphasen einzubauen. Ich selbst verwende keine spezielle Technik wie Pomodoro, sondern setze einfach einen Timer auf meinem Handy. Es hilft mir, fokussiert zu bleiben. Heute standen Präsentationsvorbereitungen und Vertragsarbeiten auf dem Programm. Nächste Woche ist der Buchlaunch von “Die Weltformel” und da gibt es einiges vorzubereiten.

Ein wichtiger Tipp von mir: Setze Trigger für dich. Musik oder bestimmte Orte können helfen, in den Arbeitsmodus zu kommen. Ich höre zum Beispiel oft klassische Musik beim Buchschreiben. Wenn ich einen Call habe, mache ich oft Walk and Talks, also Spaziergänge während der Gespräche. Das funktioniert für mich besonders gut.

Mittagsroutine: Zeit mit der Familie und weitere Arbeitsphasen

Mittags esse ich mit meiner Familie. Meine Kinder kommen von der Schule zurück und wir essen gemeinsam. Danach geht es für mich weiter mit der Arbeit. Nachmittags habe ich oft Team-Calls oder arbeite an Projekten. Ich versuche, so wenig wie möglich E-Mails und Nachrichten zu machen, aber manchmal geht es nicht anders. Wichtig ist, dass man nicht zu viel Zeit an den E-Mails hängt.

Abendausklang: Entspannung und Sport

Abends verbringe ich Zeit mit meiner Familie beim Abendessen. Manchmal springen wir noch schnell in den Pool. Danach ist Schlafenszeit für die Kinder. Ich nutze die Zeit dann für Sport oder Zeit mit meiner Frau. Zwischen 9 und 10 Uhr gehe ich ins Bett, um genug Schlaf zu bekommen.

Tipps und Tricks für mehr Produktivität

Zum Schluss noch ein paar Tipps für dich:

  1. Setze Trigger: Bestimmte Orte und Musik können dir helfen, in den Arbeitsmodus zu kommen.
  2. Verwende Timer: Ein Timer auf dem Handy kann dir helfen, fokussiert zu bleiben.
  3. Minimiere Ablenkungen: Sperre bestimmte Webseiten, um nicht auf Social Media zu hängen.
  4. E-Mail-Hygiene: Bearbeite E-Mails hauptsächlich morgens, nach dem Mittagessen und abends.

Das war ein Einblick in meinen typischen Tag. Wie sieht bei dir ein produktiver Tag aus? Lass es mich gerne wissen. Wir sehen uns morgen für den nächsten Tag.


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Julian Hosp
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