INK - Die neue Kraken Blockchain für 10x Rendite?!
11. November 2024
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INK - Die neue Kraken Blockchain für 10x Rendite?!

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

Die Welt der Kryptowährungen steht niemals still, und wenn sich ein neues Projekt als potenzieller „Gamechanger“ herauskristallisiert, richten sich alle Augen darauf. Die Rede ist von der INK Blockchain – einem von Kraken unterstützten Layer-2-Projekt, das bereits jetzt für mächtig Wirbel sorgt. Doch ist INK wirklich das nächste große Ding? Kann es mit etablierten Projekten wie der Base Chain von Coinbase oder BNB Chain von Binance mithalten oder sie gar übertreffen?

Interessanterweise hat Donald Trump sein Interesse an dezentralisierten Finanzsystemen (DeFi) geäußert und mit der INK Blockchain bringt Kraken gerade ein Projekt auf den Markt, das einen starken Fokus auf DeFi-Lösungen legt. Ich habe bereits vor einigen Wochen in einem kostenlosen Research Report für den Inner Circle einen Detailblick auf dieses Projekt geworfen, um Early Mover Vorteile für die Inner Circle Member herauszuholen. In diesem Blogpost möchte ich gerade jetzt, wo Trump Präsident wird, einen Überblick über die Potenziale, die INK für Investoren, Entwickler und die gesamte Krypto-Welt bietet, geben.

Technologische Grundlagen der INK Chain

Oktober 2024 hat Kraken angekündigt, mit INK eine eigene Blockchain zu starten. INK ist ein neues Kapitel in Krakens Geschichte und zeigt, wie sich das Unternehmen auf die nächste Phase des Wachstums vorbereitet. Während Kraken weiterhin den zentralisierten Handel von Kryptowährungen unterstützt, bietet INK die Möglichkeit, dezentrale Anwendungen zu schaffen und zu nutzen, die den Nutzer in den Mittelpunkt stellen.

INK basiert auf ähnlichen technologischen Prinzipien wie Coinbase’s Base und Binance’s BNB Chain. Wie diese beiden Plattformen soll INK eine Layer-2 Blockchain sein, die auf die Bedürfnisse von DeFi-Anwendungen zugeschnitten ist, insbesondere für Trading, Lending (Verleihen) und Borrowing (Ausleihen) von Kryptowährungen. Ähnlich wie Base, das auf der Optimism-Technologie (Layer 2 auf Ethereum) basiert, wird INK auf eine bestehende Blockchain-Technologie aufbauen, um Skalierbarkeit, niedrige Transaktionskosten und schnelle Bestätigungszeiten zu gewährleisten. Die Integration von Layer-2-Lösungen ist dabei entscheidend, um Gasgebühren zu senken und die Benutzerfreundlichkeit zu steigern, insbesondere für DeFi-Anwendungen, die oft hohe Transaktionsvolumina aufweisen.

Ein großer Vorteil für Entwickler besteht darin, dass INK ähnliche Tools und Technologien wie Base und BNB Chain bietet, was den Übergang für Entwickler erleichtert, die bereits auf diesen Plattformen gearbeitet haben. Die Technologien sind auf Skalierbarkeit und Effizienz ausgelegt, was es ermöglicht, dass INK potenziell Millionen von Transaktionen pro Sekunde abwickeln kann.

DeFi-Anwendungen: dApps für Trading, Lending und Borrowing

INK wird sich auf die Entwicklung und das Wachstum von DeFi-Anwendungen konzentrieren, mit einem speziellen Fokus auf dezentrale Börsen (DEX), sowie auf Plattformen für das Verleihen und Leihen von Token (Lending und Borrowing). Diese Anwendungen zielen darauf ab, Nutzern die Möglichkeit zu bieten, Finanztransaktionen ohne zentrale Vermittler durchzuführen, was nicht nur die Effizienz erhöht, sondern auch die Kosten für die Nutzer senkt.

Kraken plant, INK zu einer führenden DeFi-Plattform zu machen, ähnlich wie es Coinbase mit Base und Binance mit der BNB Chain getan haben. Ein entscheidender Unterschied besteht jedoch darin, dass Kraken das DeFi-Erlebnis vereinfachen möchte, um es auch für nicht-technische Nutzer attraktiv zu machen. Die Schnittstellen und Prozesse sollen so gestaltet werden, dass sie für den durchschnittlichen Nutzer einfach zu verstehen sind, was eine schnellere Adaption der Technologie ermöglicht.

Kein INK Token!

Im Gegensatz zu vielen anderen Börsen, die eine eigene Blockchain auf den Markt bringen, plant Kraken keinen nativen Token für INK zu emittieren. Dies unterscheidet INK von der BNB Chain, die stark auf den nativen BNB-Token angewiesen ist, um Transaktionen abzuwickeln und Governance-Funktionen zu ermöglichen. Coinbase’s Base setzt auf Ethereum-Token für Gas-Gebühren. Bei INK werden Gebühren ebenfalls über Ethereum abgewickelt. Investoren können also nicht direkt in einen INK-Token investieren.

Diese Entscheidung ist jedoch für Builder und Entwickler von Vorteil, da sie sich auf das Ökosystem und die Anwendungen konzentrieren können, ohne durch die Volatilität eines nativen Tokens eingeschränkt zu sein. Das Fehlen eines Tokens könnte dazu führen, dass die Kosten für den Betrieb und die Nutzung von dApps auf INK niedriger und stabiler bleiben, was die Eintrittsbarriere für Entwickler senkt und Innovation fördert.

Kraken als Sequencer

Das Sequencer-System ist ein wesentlicher Bestandteil der Infrastruktur von INK, Krakens neuer Layer-2 Blockchain, und spielt eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung und Bestätigung von Transaktionen auf der Blockchain. Kraken wird zunächst als Hauptsequencer auf INK fungieren, ähnlich wie Coinbase auf seiner Base Chain. Das Sequencing ist eine wichtige Einnahmequelle für Kraken, da Kraken als zentraler Akteur die Reihenfolge und Verarbeitung von Transaktionen organisiert und verwaltet. Dabei fällt pro Transaktion eine Gebühr an, die Kraken als Sequencer vereinnahmt.

Ein Sequencer stellt sicher, dass alle Transaktionen in einer bestimmten Reihenfolge und mit der richtigen Validierung verarbeitet werden. Dabei übernimmt der Sequencer quasi die Rolle eines „Transaktions-Managers“, der die Transaktionen in Paketen bündelt und zur Validierung an die zugrunde liegende Blockchain weiterleitet. Durch dieses System können Transaktionen schneller und kostengünstiger verarbeitet werden, als es auf den meisten Layer-1 Netzwerken möglich wäre.

Ein direkter Vergleich zu Coinbase’s Base Chain zeigt, dass das Sequencing-Modell äußerst lukrativ sein kann. Coinbase verzeichnete im zweiten Quartal 2024 einen Sequencer-Umsatz von 53 Millionen USD – eine erhebliche Summe, die zeigt, wie profitabel das Sequencing sein kann, wenn die Chain aktiv genutzt wird. Kraken könnte auf ähnliche Einnahmen hoffen, da INK für verschiedene DeFi-Anwendungen und große Transaktionsvolumina optimiert wird. Sollten sich viele Entwickler und Nutzer auf INK einfinden, könnte das Sequencing Kraken ebenfalls eine bedeutende Einnahmequelle verschaffen. Dies ist aber eher als Kraken Aktionär interessant und weniger als reiner Blockchain Investor. Kraken plant, das Sequencer-System langfristig zu dezentralisieren.

Während Kraken zunächst als zentraler Sequencer fungiert, um eine stabile und effiziente Startphase zu gewährleisten, soll die Sequencing-Funktion im Laufe der Zeit auf mehrere Validatoren verteilt werden. Dies würde bedeuten, dass andere Akteure ebenfalls als Sequencer agieren könnten, was die Netzwerkstabilität und -sicherheit erhöht und gleichzeitig die zentrale Machtposition von Kraken reduziert. Die Dezentralisierung des Sequencing kann nicht nur die Sicherheit und Stabilität des Netzwerks erhöhen, sondern auch das Vertrauen in das INK-Ökosystem stärken.

Diese Kombination aus anfänglicher zentralisierter Kontrolle und geplanter Dezentralisierung bietet Kraken die Möglichkeit, das Netzwerk in der Startphase effizient zu betreiben und gleichzeitig eine Strategie für langfristige Sicherheit und Skalierbarkeit zu implementieren.

Kraken als Marketing Powerhouse

Ein wichtiger Baustein des INK-Ökosystems ist die Integration von INK in die bestehende Kraken Infrastruktur. Dies ermöglicht es Nutzern, direkt auf DeFi-Anwendungen auf INK zuzugreifen, ohne separate Wallets oder Plattformen verwenden zu müssen. Diese nahtlose Integration soll den Nutzern ein Erlebnis bieten, das Kraken als „Apple-ähnlich“ beschreibt – eine intuitive und benutzerfreundliche Schnittstelle, die den Zugang zu DeFi-Anwendungen vereinfacht.

Die Präsenz von Kraken als Krypto-Börse hinter der INK-Blockchain bietet somit ein enormes Potenzial für zukünftige Coin-Listings und birgt strategische Vorteile für Projekte, die auf INK aufgebaut werden. Durch die Anbindung an eine etablierte Plattform wie Kraken könnten Entwickler und Projekte auf INK leichter Zugang zu Liquidität und einem breiten Nutzerstamm erhalten, was besonders für neue dApps und DeFi-Projekte von Bedeutung ist. Kraken könnte darüber hinaus exklusive Listings für erfolgreiche Projekte auf INK anbieten, was ihnen eine höhere Sichtbarkeit und Marktakzeptanz verschafft.

Kraken kann die Reichweite seiner etablierten Plattform und große Nutzerbasis ähnlich wie Coinbase bei der Einführung von Base nutzen, um INK zu fördern. Durch Events wie Devcon in Bangkok sowie weitere geplante Veranstaltungen bietet Kraken Entwicklern die Möglichkeit, ihre Projekte in einer Gemeinschaft von Innovatoren und Investoren zu präsentieren. Diese Events sind nicht nur ein Ort, an dem Entwickler technische Unterstützung erhalten, sondern auch ein strategisches Networking-Tool. Entwickler können hier Kontakte knüpfen, Partnerschaften aufbauen und sich wertvolles Feedback von Experten und anderen Innovatoren holen, um ihre Anwendungen auf INK zu optimieren und marktfähig zu machen.

Kraken plant zusätzlich, Entwicklern eine Plattform für Live-Demos und Präsentationen zu bieten, wodurch sie ihre Projekte direkt im INK-Ökosystem präsentieren können. Dies steigert die Bekanntheit von Anwendungen und schafft die Möglichkeit, frühzeitig eine Benutzerbasis aufzubauen. Die Aufmerksamkeit auf Devcon und ähnliche Veranstaltungen fördert auch das Engagement von sozialen Medien und großen Communitys, was Kraken in die Lage versetzt, seine Nutzer und potenzielle Nutzer durch gezielte Marketingkampagnen auf die spannendsten Projekte auf INK aufmerksam zu machen.

Kraken plant zudem, die Anwendungen auf INK über gezielte Social-Media-Kampagnen und Inhalte auf Plattformen wie X und Reddit zu promoten. Dies ist eine bewährte Strategie, die sich bei Coinbase’s Base als besonders effektiv erwiesen hat. Coinbase hat durch Social Media und gezielte Marketingmaßnahmen eine starke Community von Nutzern und Entwicklern rund um Base aufgebaut, was dessen Wachstum beschleunigte.

Testnet: Wie Entwickler bereits jetzt loslegen können

Das INK-Testnet ist ein wesentlicher Schritt zur Eröffnung der Plattform für Entwickler und Builder und wird offiziell bei Devcon in Bangkok am 11.11.2024 vorgestellt. Mit der Live-Schaltung des Testnets können Entwickler ihre dApps jetzt schon auf INK testen und optimieren. Diese Phase bietet Entwicklern die Möglichkeit, ihre Anwendungen vor der öffentlichen Einführung von INK im ersten Quartal 2025 zu optimieren und anzupassen.

Durch das Testnet können Entwickler die Technologien und Funktionen von INK nutzen und ihre Anwendungen in einer Sandbox-Umgebung testen. Das Testnet-Event auf Devcon in Bangkok unterstreicht Krakens Engagement für die Förderung des INK-Ökosystems. Entwicklern wird so nicht nur frühzeitiger Zugriff gewährt, sondern sie profitieren auch von Networking- und Präsentationsmöglichkeiten.

Chance als Investor: mehrere Optionen

Im Inner Circle geht es vorrangig darum, Wissen durch Research Reports zu erlangen, um das Signal vom Lärm zu unterscheiden und klare Investmententscheidungen tätigen zu können. Deshalb besprechen wir dort konkrete Investmentchancen im Zusammenhang mit INK, basierend auf fünf Optionen, die sich aus dem aktuellen Entwicklungsstand und dem Fehlen eines INK-Tokens ergeben. Hier im Blogpost, welcher für die Allgemeinheit im Cryptoland gedacht ist, und nicht gezielt für Inner Circle Mitglieder, möchte ich die Optionen eher allgemeiner halten.

Die Erinnerung zuerst: Es gibt keine Investitionsmöglichkeit durch INK-Token! Da kein nativer Token für INK existiert, solltest du besonders vorsichtig sein, und Scams oder fake Airdrops in Bezug zu INK zu vermeiden. Kraken hat sich klar gegen die Emission eines Tokens für INK ausgesprochen, und jegliche Angebote, die anders behaupten, könnten betrügerischer Natur sein. Diese Klarstellung ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und dich vor Fehltritten zu schützen.

Die Optionen für dich bei INK sind also:

  1. Investment in DeFi Projekte generell, um Cross-Exposure zu erlangen
  2. Investment in Layer 2 Technologien generell, um Infrastruktur Exposure zu erlangen
  3. Investment in Projekte welche auf INK bauen

Da viele Projekte im frühen Stadium auf INK scheitern könnten, birgt diese Option ein erhöhtes Risiko. Eine sorgfältige Bewertung und tiefere Analysen sind hier erforderlich - Arbeit, die jeder Investor selbst tragen muss.

Da es keinen INK-Token gibt, werden wir im Inner Circle potenzielle Investitionsmöglichkeiten zu INK-Projekte genau prüfen, und wenn sich geeignete Projekte finden, könnten IC-Mitglieder frühzeitig einsteigen und von einem First-Mover-Vorteil profitieren. Der Austausch und das Teilen von Projekten in der IC-Community hilft hier ungemein. Falls du hierfür Interesse hast, kannst du dich hier bewerben: https://innercircle.julianhosp.com/ 

Ich hoffe, dieser Blogpost gibt dir einen guten Überblick über INK.

Wir hören uns das nächste Mal.

Julian

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Sportler / Familienvater