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Bist du neugierig über Bitcoin, fühlst dich aber von dem ganzen Fachchinesisch überfordert? Dann bist du hier genau richtig! Dieser Leitfaden bringt die Komplexität von Bitcoin auf den Punkt und bietet einen umfassenden Überblick für Anfänger/innen.

Du erfährst, wie Bitcoin funktioniert, die Geschichte von Bitcoin und die möglichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Wir werden uns auch mit den Feinheiten der Blockchain-Technologie befassen und die verschiedenen Möglichkeiten erkunden, wie du Bitcoin kaufen und speichern kannst.

Am Ende dieses Leitfadens wirst du mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausgestattet sein, die du brauchst, um dich in der Welt des Bitcoin wie ein Profi zurechtzufinden. Lies weiter, um die aufregende Welt von Bitcoin zu entdecken!

Bitcoin einfach erklärt auch als Video

I. Die Grundlagen von Bitcoin

Definition: Was ist Bitcoin und wie unterscheidet es sich von herkömmlichen Währungen?

Bitcoin ist eine digitale Währung, die Peer-to-Peer-Transaktionen ermöglicht, ohne dass eine zentrale Behörde erforderlich ist. Bitcoin ist dezentralisiert, das heißt, es wird nicht von einer Regierung oder einem Finanzinstitut kontrolliert. Es nutzt die Blockchain-Technologie, um alle Transaktionen zu verfolgen und die Sicherheit des Systems zu gewährleisten.

Einer der Hauptunterschiede zwischen Bitcoin und traditionellen Währungen ist, dass Bitcoin nicht durch eine physische Ware oder eine Regierung abgesichert ist. Stattdessen stützt es sich auf das Vertrauen seiner User und die Sicherheit der Blockchain-Technologie. Das bedeutet, dass der Wert von Bitcoin durch Angebot und Nachfrage auf dem Markt bestimmt wird, ähnlich wie bei Aktien oder anderen Investitionen.

Ein weiterer Unterschied zwischen Bitcoin und traditionellen Währungen ist die Art und Weise, wie Transaktionen abgewickelt werden. Traditionelle Währungen werden über Banken oder andere Finanzinstitute abgewickelt, während Bitcoin-Transaktionen über das dezentrale Netzwerk der User auf der Blockchain abgewickelt werden. Das macht Transaktionen schneller, billiger und sicherer.

Außerdem ist Bitcoin nicht an geografische Grenzen gebunden. Bitcoin-Transaktionen können von überall auf der Welt in wenigen Minuten und mit geringen Transaktionsgebühren gesendet und empfangen werden, was es für globale Transaktionen leichter zugänglich und effizienter macht.

Technologie: Wie funktioniert die Blockchain-Technologie und warum ist sie für Bitcoin wichtig?

Die Blockchain-Technologie revolutioniert die Art und Weise, wie wir über die Aufzeichnung und den Austausch von Informationen denken. Sie ist eine Methode zur Aufzeichnung von Informationen, die es unmöglich oder schwierig macht, dass das System verändert, gehackt oder manipuliert wird. Eine Blockchain ist ein verteiltes Register, das Transaktionen über das Netzwerk der an der Blockchain beteiligten Computer dupliziert und verteilt.

Im Kern ist die Blockchain-Technologie eine Struktur, die Transaktionsaufzeichnungen, auch Block genannt, in mehreren Datenbanken, der sogenannten “Chain”, in einem Netzwerk speichert, das durch Peer-to-Peer Nodes verbunden ist. Du kannst dir das wie eine Google-Tabelle vorstellen, die von vielen Computern in einem Netzwerk gemeinsam genutzt wird und in der die Transaktionsdatensätze auf der Grundlage von tatsächlichen Käufen gespeichert werden. Das Faszinierende daran ist, dass jeder die Daten sehen kann, sie aber nicht beschädigen kann. Das macht es zu einer unglaublich sicheren Methode, Informationen zu speichern und weiterzugeben.

Bei der Blockchain-Technologie geht es aber nicht nur um Sicherheit. Sie ist auch ein leistungsfähiges Instrument zur Erleichterung von Transaktionen und dem Handel. Jede Transaktion in diesem Register wird durch die digitale Signatur des Eigentümers autorisiert, was die Transaktion authentifiziert und sie vor Manipulationen schützt. Diese digitale Unterschrift wird mit kryptografischen Schlüsseln erstellt, die aus zwei Schlüsseln bestehen – dem Private Key und dem Public Key. Diese Schlüssel helfen dabei, erfolgreiche Transaktionen zwischen zwei Parteien durchzuführen.

In den letzten Jahren hast du vielleicht bemerkt, dass viele Unternehmen auf der ganzen Welt die Blockchain-Technologie integriert haben. Vom Finanzwesen über das Gesundheitswesen bis hin zum Lieferkettenmanagement – die Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain sind endlos. Aber was macht sie so revolutionär? Es handelt sich um die Kombination von drei führenden Technologien: kryptografische Schlüssel, ein Peer-to-Peer-Netzwerk mit einem gemeinsamen Register und eine Rechenmethode, um die Transaktionen und Aufzeichnungen des Netzwerks zu speichern.

Mining: Was ist der Prozess des Bitcoin-Minings und wie gewährleistet es die Sicherheit des Netzwerks?

Bitcoin-Mining ist ein wichtiger Prozess, der die Sicherheit und Integrität des Bitcoin-Netzwerks gewährleistet. Es stellt einen stabilen Abrechnungsmechanismus für das Netzwerk einer Kryptowährung bereit, indem es legitime Transaktionen in der Blockchain verifiziert. Miner sind Computerbesitzer, die ihre Rechenleistung und Energie in das Netzwerk einer “Proof-of-Work”-basierten Kryptowährung wie Bitcoin einbringen.

Um Bitcoin zu schürfen, brauchen Miner zwei Dinge: Mining-Hardware und Energie. Sie nutzen die Rechenleistung ihres Computers, um komplexe kryptografische Rätsel zu lösen und neue Blöcke für die Blockchain zu validieren. Der erste Miner, der die Lösung findet, erhält als Belohnung eine bestimmte Menge neu erzeugter Bitcoins, die sogenannte Block Reward. Diese Belohnung gibt allen Mitgliedern des Netzwerks einen Anreiz, sich an dem Prozess zu beteiligen und ihn am Laufen zu halten.

Das Mining von Bitcoin funktioniert, indem einzelne Transaktionen der letzten zehn Minuten gesammelt und zu Blöcken zusammengefasst werden. Die Computer der Miner, Nodes genannt, treten dann gegeneinander an, um das kryptografische Rätsel zu lösen und den neuen Block für die Blockchain zu validieren. Dieser Mechanismus zur Lösung des Puzzles ist notwendig, um das Bitcoin-Netzwerk vor Angreifern zu schützen. Wenn zum Beispiel jemand Transaktionen in der Bitcoin-Blockchain rückgängig machen wollte, bräuchte er 51% der Rechenleistung des gesamten Netzwerks – ein sehr schwieriges und teures Unterfangen.

Je mehr Bitcoin-Einheiten geschürft werden, desto schwieriger werden die kryptografischen Rätsel. Das bedeutet, dass die Miner ihre Rechenleistung erhöhen müssen, um weiterhin die gleiche Menge an Bitcoin für das Lösen von Rätseln zu verdienen. Das Bitcoin-Protokoll legt fest, dass es nie mehr als 21.000.000 Bitcoins geben wird. Das bedeutet, dass der Bitcoin-Vorrat endlich ist und der gesamte Vorrat feststeht, was den Wert des Bitcoins aufgrund der Knappheit erhöhen kann.

II. Die Geschichte von Bitcoin

Herkunft: Wer hat Bitcoin erschaffen und warum?

Bitcoin, die erste und bekannteste Kryptowährung, wurde 2009 von einer Person oder einer Gruppe von Personen unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto gegründet. Dieses Pseudonym tauchte auf dem ursprünglichen Whitepaper von Bitcoin aus dem Jahr 2008 auf, in dem das Blockchain-System beschrieben wurde, das als Rückgrat des gesamten Kryptowährungsmarktes dienen sollte. Trotz vieler Spekulationen bleibt die wahre Identität von Satoshi Nakamoto unbekannt.

Die Ursprünge von Bitcoin lassen sich bis zur globalen Finanzkrise von 2007 bis 2009 zurückverfolgen, einer Zeit, in der das Misstrauen gegenüber Banken und Zentralregierungen auf dem Höhepunkt war. Viele frühe Bitcoin-Enthusiasten waren von dem Design fasziniert, auch wenn sie nicht genau wussten, wofür es verwendet werden sollte. Joshua Peck, Gründer und Chief Investment Officer des Kryptowährungs-Hedgefonds TrueCode Capital, erinnert sich daran, dass die ersten Bitcoin-Befürworter den Wert der Technik erkannten und dachten, dass Bitcoin für die sichere Übermittlung von Nachrichten oder für die Verbreitung starker Kryptografie unter normalen Usern genutzt werden könnte.

Die Bitcoin-Blockchain wurde offiziell gelauncht, als der erste Bitcoin-Block, der Genesis-Block, am 3. Januar 2009 geschaffen wurde. In den ersten sieben Monaten nach dem Launch von Bitcoin hat Satoshi Berichten zufolge bis zu 1,1 Millionen Bitcoins geschürft. Zum Preis von August 2022 wären diese Coins heute etwa 22 Milliarden Dollar wert.

Die frühen Tage: Wie hat sich Bitcoin in den Anfangsjahren durchgesetzt?

In den Anfängen wurde das Konzept von Bitcoin nicht richtig verstanden, und es gab viel Skepsis und Widerstand. Aber trotz aller Widrigkeiten schaffte es Bitcoin, sich durchzusetzen und an Popularität zu gewinnen.

Einer der wichtigsten Faktoren, die Bitcoin in den ersten Jahren zum Durchbruch verhalfen, war sein dezentraler Charakter. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen wurde Bitcoin nicht von einer zentralen Behörde oder Regierung kontrolliert, was ihn zu einer attraktiven Option für Menschen machte, die das traditionelle Finanzsystem vermeiden wollten.

Ein weiterer Faktor, der Bitcoin zum Durchbruch verhalf, war seine Verwendung als Zahlungsmittel. Die erste gemeldete reale Finanztransaktion mit Bitcoin fand am 22. Mai 2010 statt, als ein Mann aus Florida 10.000 BTC für zwei Papa John’s-Pizzen zum Preis von etwa 25 Dollar aushandelte. Bei dieser Transaktion lag der Preis eines Bitcoins bei etwa einem Viertel Cent. Bis heute feiert die Bitcoin Community am 22. Mai den Pizza Day, um an diese historische Transaktion zu erinnern.

Da der Wert von Bitcoin in seinen Anfängen nicht allgemein bekannt war, wurde er hauptsächlich von Technikbegeisterten genutzt. Als jedoch immer mehr Menschen das Potenzial von Bitcoin erkannten, begann sein Wert zu steigen. Dies führte zu einer Welle des Interesses an Bitcoin und anderen Kryptowährungen, und die Zahl der Menschen, die Bitcoin nutzen, wuchs exponentiell.

Mit der wachsenden Beliebtheit von Bitcoin begannen immer mehr Unternehmen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Dies trug dazu bei, die Währung weiter zu legitimieren und machte sie für den Durchschnittsbürger leichter zugänglich.

Ein weiterer wichtiger Faktor in der Anfangszeit von Bitcoin war das Aufkommen von Online Exchanges, die es den Menschen ermöglichten, Bitcoin einfach zu kaufen und zu verkaufen. Diese Exchanges erleichterten den Einstieg in den Bitcoin und trugen dazu bei, dass er immer beliebter wurde.

Aktueller Stand: Was ist der aktuelle Stand von Bitcoin und wohin geht die Reise in der Zukunft?

In den letzten zehn Jahren hat der Bitcoin einige Höhen und Tiefen erlebt, aber er hat es geschafft, sich als lebensfähiges und wertvolles Asset in der Finanzwelt zu etablieren. Der aktuelle Stand von Bitcoin ist ein stetiges Wachstum und eine zunehmende Akzeptanz im Mainstream.

Im Jahr 2022 verzeichnete die Kryptowährung die schlechteste Performance seit 2018, aber die Investoren hoffen, dass sich der Aufschwung des Jahres 2019 im Jahr 2023 wiederholen wird. Die Krypto Exchange Bitbank geht davon aus, dass sich die Bitcoin-Preise in der zweiten Jahreshälfte 2023 auf 20.000 bis 50.000 US-Dollar erholen werden, allerdings nur, wenn die US-Notenbank Federal Reserve die Zinserhöhungen bis Mitte 2023 stoppen und die Zinsen bis Anfang 2024 senken kann.

VanEck-Analyst Matthew Sigel sagt voraus, dass sich Bitcoin im Jahr 2023 auf 30.000 US-Dollar erholen wird, warnt aber davor, dass er im ersten Quartal des Jahres im Bereich von 10.000 bis 20.000 US-Dollar bleiben könnte. Standard Chartered warnt jedoch davor, dass sich der Krypto-Winter bis ins Jahr 2023 hinziehen und zu mehr Liquiditätsproblemen und Insolvenzen sowie einer weiteren Verschlechterung des Anlegervertrauens führen wird. Laut Standard Chartered könnten die Bitcoin-Preise bis 2023 um weitere 70 % auf rund 5.000 US-Dollar fallen.

Trotz der gemischten Prognosen ist der Analyst Alkesh Shah von der Bank of America der Meinung, dass die jüngsten Kursrückgänge bei Kryptowährungen und Konkurse die langfristige These für digitale Assets und die Blockchain-Technologie überschattet haben. Er sagt: “Wir gehen davon aus, dass der Marktwert des digitalen Asset-Ökosystems im Laufe des Jahres 2023 mit dem von Risiko-Assets übereinstimmen wird, sehen aber das Potenzial für eine Divergenz der Token-Preise, da sich der Fokus der Investoren vom spekulativen Handel auf die Entwicklung und Einführung von Blockchains und Anwendungen verlagert, die von Token mit Nutzen und Cashflows angetrieben werden.”

Shah weist auch darauf hin, dass “das Ökosystem der digitalen Assets immer noch im Entstehen begriffen ist und sich 2023 weiter entwickeln wird” und dass “Bitcoin 14 Jahre alt ist, aber Dutzende von Blockchains und Hunderte von Anwendungen entstanden sind, die weniger als 3 Jahre alt sind und sich noch in der Version 1.0 befinden”.

III: Bitcoin kaufen und lagern: Wo und wie man es macht

In Bitcoin (BTC) zu investieren, mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber es wird einfacher, wenn du es in seine Bestandteile zerlegst. Für eine Bitcoin-Investition oder den Handel mit BTC ist zum Beispiel ein Service oder ein Exchange-Konto erforderlich, während zusätzliche sichere Aufbewahrungsmethoden empfohlen werden. Um Bitcoin zu kaufen, brauchst du:

  • Ein Cryptocurrency Exchange-Konto
  • Persönliche Ausweisdokumente, wenn du eine KYC-Plattform (Know Your Customer) nutzt
  • Eine sichere Internetverbindung
  • Eine Zahlungsmethode (Bankkonten, Debitkarten und Kreditkarten sind alle akzeptabel)

Du kannst Bitcoin auch über Bitcoin-Automaten oder Peer-to-Peer (P2P)-Exchanges kaufen, aber ab Anfang 2020 werden für Bitcoin-Automaten nach und nach staatliche Ausweispapiere verlangt. Denke daran, dass Bitcoin sehr volatil ist. Deshalb ist es wichtig, dass du weißt, worauf du dich einlässt und eine Investitionsstrategie für Kryptowährungen hast. Investiere nicht, nur weil du Angst hast, etwas zu verpassen.

Da es immer mehr Möglichkeiten gibt, Bitcoin zu kaufen, kann es überwältigend sein, herauszufinden, welche Methode die beste für dich ist. Aber keine Sorge, wenn du die in diesem Beitrag beschriebenen Schritte befolgst, kannst du lernen, wie du ganz einfach in BTC investieren und die Methode wählen kannst, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Schritt 1: Wähle eine Kryptobörse

Wenn es darum geht, Bitcoin zu kaufen, ist der erste Schritt die Auswahl einer passenden Kryptobörse. Es gibt eine Vielzahl von Börsen, die jeweils eigene Regeln und Vorschriften haben. Es ist wichtig, eine Börse zu wählen, die in deiner Region ansässig ist und die die notwendigen Praktiken zur Kundenkenntnis (KYC) und Geldwäschebekämpfung (AML) befolgt. Es gibt zwei Arten von Börsen: zentrale Börsen und dezentrale Handelsplattformen (DEXs). Zentralisierte Börsen sind Online-Plattformen, auf denen du ein Konto einrichtest, persönliche Daten angibst und mit verschiedenen Assets handeln kannst. DEXs hingegen ermöglichen es dir, von deiner Wallet aus zu handeln.

Geeignete Kryptobörsen sind zum Beispiel:

  • Binance, wenn du viel Wert auf Altcoins legst
  • Kraken, wenn du eine sichere und reputable Exchange suchst
  • Coinbase, wenn du ganz einfach Bitcoin kaufen und gleich dort wie auf der Bank aufbewahren möchtest (ein bisschen teurer)
  • Cake DeFi, wenn du Bitcoin nicht nur kaufen, sondern auch Zinsen darauf erhalten möchtest

Schritt 2: Entscheide dich für eine Zahlungsmethode

Im nächsten Schritt musst du dich für eine Zahlungsmethode entscheiden. Verschiedene Exchanges akzeptieren unterschiedliche Zahlungsarten, wie z.B. Banküberweisungen, Debitkarten, Kreditkarten und PayPal. Es ist bei den allermeisten zentralisierten Börsen so, dass du deine Identität nachweisen und zusätzliche Dokumente vorlegen musst, z. B. einen amtlichen Ausweis oder Reisepass, egal welche Zahlungsmethode du wählst.

Schritt 3: Gib deine Bestellung auf

Sobald du verifiziert wurdest und Geld auf dein Konto eingezahlt hast, kannst du deine Bestellung zum Kauf von Bitcoin aufgeben. Der Vorgang variiert je nach Exchange. Bei einigen kannst du BTC kaufen, indem du einfach einen Knopf drückst und den gewünschten Betrag eingibst. Die meisten Exchanges bieten außerdem drei grundsätzliche Ordertypen an: Market Order, Stop Order und Limit Order.

Schritt 4: Bewahre deine Bitcoin auf

Der letzte Schritt besteht darin, deine Bitcoin in einem sicheren Wallet aufzubewahren. Es gibt verschiedene Arten von Wallets, z. B. Desktop-, Mobile-, Online-, Hardware- und Paper-Wallets. Es ist wichtig zu erwähnen, dass dein Wallet technisch gesehen nicht deine Bitcoin speichert, sondern die Private Keys, die für den Zugriff auf deine Bitcoin-Adresse und das Ausgeben des Geldes wichtig sind. Wenn du diese Schlüssel verlierst, hast du auch keinen Zugriff mehr auf deine Bitcoin. Deshalb ist es wichtig, eine sichere und zuverlässige Wallet zu wählen.

Wie man Bitcoin über PayPal kauft

Bitcoin über PayPal zu kaufen, kann je nach Standort schwierig sein, da die meisten Exchanges diese Zahlungsmethode wegen des Risikos von Rückbuchungen meiden. Transaktionen, die mit Kreditkarten oder PayPal getätigt wurden, können rückgängig gemacht werden, während Bitcoin-Transaktionen unwiderruflich sind. Um Bitcoin mit PayPal zu kaufen, musst du ein Konto erstellen und über ein verfügbares Guthaben oder eine verknüpfte Debitkarte oder ein Bankkonto verfügen. Wie andere Exchanges erhebt auch PayPal eine Gebühr für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen.

Wie man Bitcoin per Kreditkarte kauft

Der Kauf von Bitcoin mit einer Kreditkarte kann auf verschiedenen Exchanges erfolgen, ist aber mit zusätzlichen Gebühren verbunden. Zu diesen Gebühren gehören Transaktionsgebühren und Broker-Gebühren. Außerdem können ausländische Transaktionsgebühren anfallen, wenn der Exchange seinen Sitz außerhalb deines Heimatlandes hat. Die Richtlinien des Kreditkartenherausgebers spielen ebenfalls eine Rolle bei der Möglichkeit, Kryptowährungen mit einer Kreditkarte zu kaufen. Um eine Transaktion durchzuführen, muss eine Kreditkarte verknüpft und verifiziert werden, ähnlich wie bei der Verknüpfung und Verifizierung eines Bankkontos per ACH in den USA.

Wie man Bitcoin sicher aufbewahrt

Bevor du Bitcoin kaufst, brauchst du einen Ort, an dem du sie aufbewahren kannst. In der Welt der Kryptowährungen wird dieser Ort “Wallet” genannt. Es gibt verschiedene Arten von Wallets, die den Besitzern von BTC viele Möglichkeiten der Sicherheit, der Aufbewahrung und des Zugriffs bieten. Die fünf wichtigsten Arten von BTC Wallets sind:

  1. Desktop Wallets:
    Eine Desktop Wallet wird auf dem Computer des Users installiert und ermöglicht die Kontrolle über die Gelder, die er an diese Wallet sendet. Thick Desktop Wallets ermöglichen es den Usern, die zugehörige Blockchain in ihrer Gesamtheit herunterzuladen, und sie bieten eine unabhängige Sicherheitsverwaltung ihrer Gelder. Bei Thin Wallets hingegen müssen die User keine Blöcke herunterladen und können sie einfach auf ein tragbares Gerät laden.

  2. Mobile Wallets:
    Der Hauptvorteil einer mobilen Wallet ist, dass der User sein Geld immer zur Hand hat. Es kann eine bequeme Möglichkeit sein, Waren durch das Scannen von QR-Codes zu bezahlen. In manchen Fällen können die User die Nahfeldkommunikation ihres Smartphones (NFC) nutzen, mit der sie ihr Handy einfach an ein Lesegerät halten können, ohne irgendwelche Daten einzugeben.

  3. Online Wallets:
    Bei webbasierten Wallets werden die Private Keys der User auf einem Online-Server gespeichert, der von einer anderen Person kontrolliert wird und mit dem Internet verbunden ist. Damit können die Nutzer/innen zwar von jedem Gerät aus und praktisch überall auf der Welt auf ihr Geld zugreifen, aber es besteht immer das Risiko, dass der Server gehackt wird oder dass die Organisation, die den Dienst betreibt, die Kontrolle über deine Bitcoin übernimmt.

  4. Hardware Wallets:
    Bei diesen Wallets handelt es sich um spezielle tragbare Geräte, die die Private Keys offline speichern. Sie gelten als die sicherste Art, Bitcoin zu speichern, da sie nicht mit dem Internet verbunden und daher nicht anfällig für Hacker sind.

  5. Paper Wallets:
    Ein Paper Wallet ist eine physische Darstellung deiner privaten und öffentlichen Schlüssel. Sie kann erstellt und ausgedruckt werden und ist eine einfache Möglichkeit, kleine Bitcoin-Beträge offline zu speichern.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass dein Wallet technisch gesehen nicht deine Bitcoin speichert. Stattdessen enthält sie Private Keys, die für den Zugriff auf eine Bitcoin-Adresse und die Ausgabe des Geldes unerlässlich sind. Diese digitalen Schlüssel werden benötigt, um Transaktionen zu unterschreiben, und wenn ein User sie verliert, verliert er den Zugriff auf seine Bitcoin.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin ein komplexer und sich ständig weiterentwickelnder digitaler Vermögenswert ist, der das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir über Geld denken und es verwenden, zu verändern. Dieser Leitfaden hat Anfängern einen Überblick über die Bitcoin-Technologie, die Geschichte und den Kauf und die Lagerung von Bitcoin gegeben. Da die Welt immer digitaler wird, ist es wichtig, sich über das Potenzial von Technologien wie Bitcoin zu informieren. Wir empfehlen unseren Lesern, sich weiter über Bitcoin zu informieren und sein Potenzial für das eigene Leben in Betracht zu ziehen. Wenn du wissen willst, was du mit Bitcoin alles machen kannst, um finanzielle Freiheit zu erlangen, kannst du dich hier kostenlos für den englischsprachigen Decentralized Finance Kurs von Dr. Julian Hosp anmelden: https://academy.julianhosp.com/de

Sich im Krypto-Dschungel zurechtzufinden, kann überwältigend sein, aber mit der richtigen Einstellung und Vorsichtsmaßnahmen kannst du fundierte Entscheidungen treffen. Der Schlüssel zum Erfolg in der Welt der Kryptowährungen ist DYOR – Do Your Own Research. Als Krypto-Enthusiast musst du daran denken, dass du deine eigene Bank bist, also sei immer vorsichtig und skeptisch. Investiere nie mehr Geld, als du zu verlieren bereit bist, und wende die Strategie des Dollar Cost Averaging (DCA) an, indem du regelmäßig und in kleinen Beträgen investierst.

Sicherheit sollte an oberster Stelle stehen. Pass gut auf deine Backups auf und bewahre sie vor Feuer und Wasser geschützt auf. Außerdem ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, die sicherstellen, dass deine Angehörigen im Falle eines Unfalls Zugang zu deinen Kryptowährungen haben. Denke daran, dass es bei Investitionen in Kryptowährungen nicht nur darum geht, Gewinne zu erzielen, sondern auch darum, Teil einer revolutionären Technologie zu sein, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern.

Referenzen