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Willkommen zu Tag 83 der 90-Tage-Comeback Challenge. Heute geht es um die zwei häufig genannten CEO-Typen: Wartime und Peacetime CEOs. Was sind ihre unterschiedlichen Herausforderungen, in welchen Unternehmensphasen braucht man welchen Typ, und zu welcher Sorte zähle ich mich? Das und vieles mehr, in diesem Artikel.

Wartime CEO vs. Peacetime CEO

Es gibt zwei entscheidende Phasen im Unternehmertum: die Friedenszeiten, in denen alles floriert und wächst, und die Kriegszeiten, in denen schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen. In den Friedenszeiten ist es hilfreich, sich zurückzulehnen und das Unternehmen wachsen zu lassen, ohne ständig neue Änderungen vorzunehmen. Doch in den letzten Monaten gab es für mich kaum Friedenszeiten. Die letzten 10 Monate waren geprägt von Herausforderungen, die mich immer wieder zwangen, als “Wartime CEO” zu agieren.

Ein Wartime CEO muss in der Lage sein, schwierige Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie niemanden glücklich machen. Diese Entscheidungen sind oft notwendig, um das Unternehmen überhaupt am Leben zu erhalten. Ich musste in den letzten Monaten immer wieder diese schwierigen Entscheidungen treffen, und nur durch diese Entscheidungen sind wir heute noch da.

Die Kunst, Entscheidungen zu treffen

Warum ist es so wichtig, in Friedens- und Kriegszeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen? Die Antwort liegt darin, dass jede Phase eines Unternehmens andere Anforderungen an die Führung stellt. In Friedenszeiten geht es oft darum, das Unternehmen einfach laufen zu lassen und sich nicht ständig einzumischen. In Kriegszeiten hingegen muss man bereit sein, hart durchzugreifen und notwendige Maßnahmen zu ergreifen, auch wenn sie unangenehm sind.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Entscheidung, das Bridging zu stoppen. Diese Entscheidung war alles andere als einfach, denn ich wusste, dass es nicht im Interesse der Kunden war. Doch es gab regulatorische Gründe und unternehmerische Risiken, die diesen Schritt notwendig machten. Solche Entscheidungen verursachen natürlich Frustration, aber sie sind oft notwendig, um das Unternehmen zu schützen und langfristig erfolgreich zu bleiben.

Schlussfolgerung

In den letzten 83 Tagen habe ich gelernt, dass es nicht einfach ist, entweder ein Wartime oder ein Peacetime CEO zu sein. Beide Rollen erfordern unterschiedliche Fähigkeiten und Herangehensweisen. Doch egal in welcher Phase du dich befindest, es ist wichtig, die richtigen Entscheidungen zu treffen und dein Unternehmen durch die Herausforderungen zu führen.

Ich hoffe, dass meine Erfahrungen und Einsichten dir helfen, deine Rolle als Führungskraft besser zu verstehen und dich darauf vorzubereiten, die richtigen Entscheidungen in den richtigen Momenten zu treffen.

Mach’s gut und einen erfolgreichen Start in die Woche!


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Dein Julian
Unternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

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