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Willkommen zu Tag 77 der 90-Tage-Comeback Challenge. Heute reflektieren wir über Produkte: Welche Gründe gibt es dafür und was kann man tun, wenn dein Produkt nicht so gut ankommt wie erwartet? Meine Gedanken dazu, in diesem Artikel.

Warum läuft dein Produkt nicht?

Du hast ein neues Produkt auf den Markt gebracht, bist voller Enthusiasmus, aber die Resonanz bleibt aus. Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Produkt nicht so performt, wie du es dir vorgestellt hast. Ein erster Schritt ist es, die möglichen Ursachen zu reflektieren.

1. Verständnisproblem

Es kann sein, dass deine Zielgruppe das Produkt einfach nicht versteht. Vielleicht ist die Kommunikation nicht klar genug, oder die Funktionsweise ist zu kompliziert. In diesem Fall liegt es an uns, das Produkt besser zu erklären und zu zeigen, wie es genutzt werden kann.

2. Nutzerfreundlichkeit

Selbst wenn das Produkt verstanden wird, kann die Benutzeroberfläche oder die Handhabung ein Hindernis darstellen. Ist es zu kompliziert? Finden die Nutzer den richtigen Weg, um das Produkt zu nutzen? Auch das ist etwas, das relativ schnell behoben werden kann.

3. Vertrauensprobleme

Ein weiterer Grund könnte fehlendes Vertrauen in das Produkt oder in uns als Marke sein. Vertrauen ist etwas, das Zeit braucht, um aufgebaut zu werden. Transparenz und kontinuierliche Kommunikation können hier helfen.

4. Mangelnde Attraktivität

Vielleicht ist das Produkt schlichtweg nicht attraktiv genug. Es erfüllt nicht die Erwartungen der Nutzer oder bietet keinen klaren Mehrwert. Hier müssen wir überlegen, wie wir das Produkt oder die Produktpalette so anpassen können, dass es wieder attraktiver wird.

5. Entscheidungsunfreudigkeit

Manchmal scheitert es auch daran, dass die Nutzer einfach nicht bereit sind, eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht ist es der falsche Zeitpunkt, oder es fehlen die nötigen Impulse.

Die schwierigen Entscheidungen treffen

Manchmal gibt es keinen anderen Weg, als schwierige Entscheidungen zu treffen. Wenn ein Produkt keinen Markt findet, dann ist es besser, ehrlich zu sein und es aus dem Sortiment zu nehmen oder es so anzupassen, dass es den Bedürfnissen der Nutzer besser entspricht. Es ist auch wichtig, flexibel zu bleiben und schnell auf Veränderungen im Markt zu reagieren.

Beispielsweise haben wir uns bei Bake entschieden, bestimmte Kreditkartenzahlungen einzuschränken, weil das Risiko von Betrug in bestimmten Regionen einfach zu hoch war. Solche Entscheidungen sind nicht einfach, aber notwendig, um das Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen.

Der Fokus auf das Wesentliche

Steve Jobs sagte einmal, dass erfolgreiche Unternehmen nur wenige Dinge richtig gut machen. Es geht nicht darum, alles ein bisschen gut zu machen, sondern sich auf einige wenige Aspekte zu konzentrieren und diese exzellent umzusetzen. Das bedeutet, den Fokus zu schärfen – auf die richtigen Produkte, die richtigen Regionen und die richtigen Kundengruppen.

Schlussfolgerung

Wenn du selbst Unternehmer bist, dann lade ich dich ein, in den Spiegel zu schauen und zu reflektieren: Wo kannst du den Fokus deines Unternehmens schärfen? Welche Produkte machen wirklich Sinn, und wo solltest du vielleicht den Mut haben, loszulassen? Am Ende des Tages geht es darum, aus Fehlern zu lernen und sich ständig zu verbessern. Denn nur so wirst du langfristig erfolgreich sein.

Lass mich wissen, was du denkst – und bis morgen zu Tag 78!


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Dein Julian
Unternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

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