fbpx

Willkommen zu Tag 61 der 90-Tage-Comeback Challenge. Heute möchte ich über ein wichtiges Thema sprechen, das in unserer digitalen Welt oft vernachlässigt wird: das Fasten. Und nein, ich meine nicht nur das klassische Fasten, bei dem man auf Essen verzichtet, sondern auch das digitale Fasten, das Dopamin-Fasten und den Verzicht auf ständige Reize. Meine persönlichen Erfahrungen damit erfährst Du in diesem Artikel.

Warum Fasten?

Manchmal finde ich es ehrlich gesagt am schlimmsten, nur wenige Tage zu fasten. Da finde ich eine Woche Fasten schon wieder deutlich leichter, weil das Hungergefühl dann irgendwann weggeht. Natürlich hat eine Woche Fasten den Nachteil, dass du teilweise extrem wenig Energie hast. Das sind Dinge, die du bedenken musst. Aber es geht nicht nur um das Essen, sondern auch um das digitale Fasten und Dopamin-Fasten, indem du wenig Stimulus reinkriegst.

Digitales Fasten: Ein Trend

Zurzeit gibt es einen ziemlich verrückten Trend. Hast du schon mal das Video auf YouTube gesehen, wo Leute in einem Flugzeug sitzen, in der Economy Class, und für den ganzen Flug einfach nur auf den Bildschirm schauen, auf dem sie sehen, wie lange der Flug noch dauert? Es gibt extreme Varianten, wo du nichts essen, reden oder hören darfst. Du sitzt einfach nur da. Stell dir mal vor, du hast einen 8-Stunden-Flug von Frankfurt nach New York. Was ist schlimmer: 8 Stunden wandern oder 8 Stunden sitzen? Rein rational müsste eigentlich die Wanderung schlimmer sein, weil du dich voll auspowern musst. Aber das nichts tun ist für mich schwieriger.

Meine Erfahrung mit digitalem Detox

Ich habe das einmal in meinem Leben über eine echt lange Zeit erlebt. Wir sind mit einem Boot nach Kokos gefahren, einer der abgelegensten Inseln im Pazifik. Von Costa Rica aus fährst du eineinhalb bis zwei Tage. Dort gibt es keine Internetverbindung, keine Telefonverbindung. In den ersten 24 Stunden schiebst du voll Panik, weil du keinen Kontakt mehr hast. Aber irgendwann setzt ein beruhigendes Gefühl ein und du merkst, wie gut es dir tut.

Der Schlüssel ist Balance

Interessant ist auch, dass einige der besten Marathonläufer, wie Kipchoge, einfach nur dasitzen können, ohne etwas zu tun, während alle anderen am Handy sind. In der heutigen Businesswelt ist es wichtig, eine Balance zu finden. Ich werde nach den 90 Tagen definitiv eine Auszeit nehmen, um komplett zu detoxen und meine Energie wieder zu tanken.

Schlussgedanken

Das sind meine Gedanken zum Thema Detox und Fasten. Nächste Woche spreche ich noch mehr darüber und teile meine Erfahrungen von der Geburtstagsfeier meiner Frau und unserem digitalen Detox. Falls du Fragen oder Feedback hast, lass es mich wissen. Schau dir auch mal die verrückten Videos von Leuten an, die einfach nur im Flieger sitzen.


Bleib auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen

Wenn du stets informiert bleiben möchtest über den 90-Tages-Gameplan und darüber hinaus, solltest du auch meinen Newsletter abonnieren: https://newsletter.julianhosp.com

Dein Julian
Unternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

This image has an empty alt attribute; its file name is julianprofile.jpeg