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Herzlich Willkommen zu Tag 49 der 90-Tages-Comeback Challenge, an dem wir das Thema Managerfeedbacks & Selbstreflexionen besprechen. Wie laufen Reviews intern bei uns ab? Welche Tipps & Tricks kann ich Dir für dein Unternehmen, sei es als Angestellter oder Chef, mitgeben? Erfahre es in diesem Artikel.

Self-Reviews: Selbstreflexion der Teammitglieder

Bei uns in der Firma laufen derzeit die Performance Reviews. Zuerst haben die Teammitglieder ihre Self-Reviews durchgeführt. Dabei wurden einfache Fragen gestellt, wie z.B.:

  • Welche wichtigen Ergebnisse wurden im letzten Monat erzielt?

  • Wie wurden die Teamprinzipien umgesetzt?

  • Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 5 (1 = unterdurchschnittlich, 5 = außergewöhnlich).

Interessanterweise neigen viele dazu, sich selbst überdurchschnittlich gut zu bewerten – ein Phänomen, das wir auch bei Autofahrern beobachten können, die sich selbst oft als überdurchschnittlich gut einschätzen.

Manager-Reviews: Meine Herangehensweise

Bei den Manager-Reviews nehme ich mir für jedes meiner 13 direkten Teammitglieder etwa 15 bis 20 Minuten Zeit. Hier sind meine Schritte:

  1. Unvoreingenommenheit: Ich lese die Self-Reviews erst am Ende, um mich nicht beeinflussen zu lassen.

  2. Bewertung nach Teamprinzipien: Integrität, Resourcefulness, Ownership, Impact, Meritocracy, Cander und Customer Obsession.

  3. Beispiele und Resultate: Konkrete Beispiele und deren Auswirkungen auf die Firma sind entscheidend.

Die Bewertungen liegen meist zwischen 2 und 4. Extremwerte (1 oder 5) sind selten. Die Resultate sind am Ende des Tages sehr wichtig, obwohl auch die Intention und der Einsatz zählen.

Der Prozess und die Kommunikation

Nach meiner Bewertung lese ich die Self-Reviews, um sicherzustellen, dass ich nichts Wesentliches übersehen habe. Falls meine Einschätzung stark abweicht, füge ich eine Notiz hinzu, um die Differenz zu erklären.

Der abschließende Bericht geht an das Teammitglied und die Personalabteilung. Ich bespreche die Reviews nicht in Einzelgesprächen, sondern integriere sie in unsere regulären Catch-ups. Dies fördert eine offene Diskussion und hilft, die Teamdynamik zu stärken.

Fazit

Feedback ist ein mächtiges Instrument zur Weiterentwicklung. Es geht nicht nur darum, Schwächen aufzuzeigen, sondern auch darum, Stärken zu erkennen und weiter auszubauen. Solltest Du Fragen zu diesem Prozess haben, lass es mich gerne wissen. Morgen geht es weiter mit spannenden Themen rund um Produkt und Marketing.


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Dein Julian
Unternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

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