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Herzlich willkommen zu Tag 48 und der zweiten Hälfte der 90-Tages-Challenge! Heute sprechen wir über ein Thema, das essenziell für die meisten Unternehmen ist: Board Meetings. Wer sitzt in einem Unternehmen überhaupt im Board? Was sind seine Funktionen? Und wie hält man die Meetings effektiv? Lass uns das genauer betrachten.

Was ist ein Board und wer sitzt darin?

In vielen Ländern, insbesondere in englischsprachigen Strukturen, gibt es Aktionäre, die die Firma besitzen. Diese wählen dann ein sogenanntes Board, das wie ein Firmenrat funktioniert. Ein Board hat typischerweise drei Hauptfunktionen:

  1. Strategische Ausrichtung: Das Board legt die generelle Richtung des Unternehmens fest. Geht es darum, eine Tradingplattform aufzubauen? Oder liegt der Fokus auf Cash-to-Crypto? Solche großen strategischen Entscheidungen werden vom Board getroffen.

  2. Einstellung und Entlassung von Schlüsselpersonen: Das Board stellt die wichtigsten Funktionäre der Firma ein – CEO, COO, CMO etc. Es bestimmt deren Vergütung, Boni und hat auch die Macht, diese Personen zu entlassen.

  3. Festlegung des Budgets: Das Board setzt das generelle Budget für die Firma fest.

Wer sollte im Board sein?

Meistens sind es Aktionäre, die auch im Board sitzen wollen, da sie einen signifikanten Anteil an der Firma halten und bei den wichtigen Entscheidungen mitwirken möchten. Es ist jedoch auch möglich, externe Mitglieder ins Board zu holen. Oft werde ich gefragt, ob man Freunde oder Berater ins Board holen sollte. Mein Tipp: Berater sind oft hilfreicher als Boardmitglieder, da sie zwar beraten, aber keine Entscheidungsgewalt haben.

Wie laufen unsere Board Meetings ab?

Unsere Board Meetings sind in der Regel kurz und effizient. Hier in Singapur haben wir heute ein Meeting um 14:30 Uhr, das etwa 10 Minuten dauern wird. Die Teilnahme wird bestätigt, die Agenda wird genehmigt, und dann gehen wir kurz die wichtigsten Punkte durch. Ein typisches Meeting sieht bei uns so aus:

  1. Teilnahme bestätigen und Agenda genehmigen: Wir starten das Meeting, indem wir die Anwesenheit bestätigen und die Agenda genehmigen.

  2. CEO-Report: Ich präsentiere meinen Report, wir besprechen die Highlights und klären Fragen.

  3. Finanzbericht und andere wichtige Themen: Wir gehen die wichtigsten Punkte durch, wie zum Beispiel den aktuellen Finanzstatus und bevorstehende Entscheidungen.

  4. Board-Entscheidungen: Falls nötig, werden Entscheidungen getroffen. Oft sind diese aber schon vorab als Board Resolutions schriftlich fixiert.

  5. Abschluss: Wir bestätigen die Teilnahme erneut und beenden das Meeting.

Was tun, wenn es schwieriger wird?

Natürlich gibt es auch herausfordernde Board Meetings. Manchmal dauern diese drei Stunden und es wird hitzig diskutiert. Aber auch das gehört dazu. Ein gutes Board Meeting ist eines, das sowohl effektiv als auch transparent ist.

Fazit

Board Meetings sind ein unverzichtbarer Teil jedes Unternehmens. Sie sorgen für klare Strukturen, strategische Ausrichtungen und Transparenz. Solltest du weitere Fragen zu diesem Thema haben, lass es mich wissen. Ich freue mich darauf, morgen wieder mit dir durchzustarten. Mach’s gut und liebe Grüße!


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Dein Julian
Unternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

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