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Du wirst es mir nicht glauben! Heute beim Wandern ist mir eine Gruppe Jugendlicher entgegen gekommen, und ich habe etwas gesehen, das heutzutage extrem selten ist… Was passiert ist und meine Lektion daraus, erfährst Du in diesem Artikel.

Mein Samstagmorgen

Es ist Tag 46 meiner 90-Tage-Comeback-Challenge und ich möchte heute eine kleine Geschichte aus meinem Morgen mit dir teilen. Wie oft am Wochenende, bin ich relativ früh aufgestanden und habe mich auf den Weg gemacht, um eine Runde um das MacRitchie Reservoir zu wandern.

Es gibt verschiedene Wege, wie man die Runde gehen kann, und heute haben wir uns für eine etwas längere Strecke entschieden – 15 Kilometer. Das bedeutet, es geht ordentlich auf und ab, und bei lockeren 30 Grad Celsius und 100% Luftfeuchtigkeit kann das schon ziemlich anspruchsvoll sein. Auch wenn es nicht ganz mit einer Tiroler Bergwanderung vergleichbar ist, braucht man doch einiges an Ausdauer.

Ein Erlebnis mit Jugendlichen

Während der Wanderung, die etwa zwei Stunden und fünfzehn Minuten dauert, habe ich einen guten Freund getroffen. Wir sind zusammen gegangen und dann kam uns eine Gruppe Jugendlicher entgegen – vermutlich so 15 oder 16 Jahre alt. Was mich besonders beeindruckt hat, war, dass keiner von ihnen ein Handy in der Hand hatte. Stattdessen haben sie miteinander gesprochen, gelacht und herumgeblödelt. Sie gingen an uns vorbei, und ich konnte mir nicht verkneifen zu meinem Freund zu sagen:

„Weißt du was echt krass ist? Ich schaue mir die Teenager an und ich weiß, deren Eltern haben einiges richtig gemacht.“

Die Bedeutung der Erziehung

Es war wirklich erstaunlich zu sehen, wie diese Jugendlichen ohne ihre Handys unterwegs waren. Natürlich hatten sie vermutlich eines dabei, falls sie jemanden anrufen mussten, aber es war nicht ständig in Benutzung. Sie hatten Spaß, lachten und blödelten herum, während sie um das Reservoir wanderten. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Wenn ich es schaffe, meine drei Jungs so zu erziehen, dass sie nicht ständig vor dem Laptop oder Handy kleben, sondern draußen in der Natur Spaß haben und soziale Kontakte pflegen, dann habe ich als Elternteil wirklich viel erreicht.

Gesellschaftliche Veränderungen

Leider sieht man heutzutage oft das Gegenteil. Es gibt eine Kultur des Jammerns und Anspruchsdenkens. Viele Menschen wollen einfach nichts mehr tun, sondern nur haben, haben, haben. Dabei gehen oft die sozialen Kontakte verloren. Die Leute kleben an ihren Social-Media-Accounts und vergessen, was wirklich zählt – nämlich tolle Momente mit anderen Menschen zu erleben. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für uns Erwachsene. Rauszugehen, weg vom Laptop und Handy, die Natur zu genießen und im Moment zu sein – das sind die Dinge, die das Leben wirklich ausmachen.

Ein persönlicher Erfolg

Heute Vormittag war es wirklich schön. Nach der Wanderung haben wir uns noch ein spätes Frühstück gegönnt, viel geredet und gelacht. Genau solche Momente sind es, die das Leben ausmachen. Als ich die Jugendlichen sah, dachte ich mir: „Genau das will ich für meine drei Kids.“

Das ist mein Wort zum Samstag. Ich hoffe, du hast ein tolles Wochenende und startest gut in die neue Woche. Morgen gibt’s noch ein persönliches Thema, bevor wir mit vollem Gas in die zweite Halbzeit starten.


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Dein Julian
Unternehmer / Investor / Sportler / Familienvater

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