Wann ist es Zeit aufzugeben, und wann sollte man unbedingt weitermachen? Eine Frage, die nicht nur im beruflichen Kontext, sondern auch im persönlichen Leben immer wieder aufkommt. In diesem Video teile ich meine Gedanken und persönlichen Strategien dazu.
Die Grundlagen: Verstehen, was dich antreibt
Zuerst einmal ein riesiges Danke an alle, die mich und meine Projekte, wie mein neues Buch “Die Wertformel”, unterstützen. Die Rückmeldung, die ich von euch bekomme, ist überwältigend und motiviert mich täglich, weiterzumachen und mich selbst herauszufordern. Du kannst das Buch hier vorbestellen: https://geni.us/wertformel
Aber warum mache ich das eigentlich alles? Geht es nur um Geld? Oder steckt mehr dahinter?
Der erste Schritt, um zu entscheiden, ob man aufgeben oder weitermachen sollte, ist zu verstehen, was uns eigentlich antreibt. Bei mir ist es oft nicht das Geld – obwohl das natürlich auch eine Rolle spielt. Vielmehr geht es um die Menschen, die ich durch meine Arbeit treffe, die Dinge, die ich lerne, und ja, auch um den Spaß, den ich dabei habe.
Wann weitermachen Sinn macht: Der Entscheidungsbaum
Ich werde oft gefragt, warum ich „den ganzen Scheiß“ überhaupt mache. Meine Antwort darauf ist einfach: Es kommt darauf an, was du aus deinen Bemühungen herausziehst. Hier ist mein Entscheidungsbaum:
- Nutzen: Bietet das, was du tust, dir persönlich einen Mehrwert? Über Geld hinaus gibt es weitere Formen von Nutzen, wie persönliches Wachstum, Freude und die Möglichkeit, Neues zu lernen.
- Netzwerk: Ermöglicht es dir, wertvolle Kontakte zu knüpfen oder dein bestehendes Netzwerk zu erweitern?
- Spaß: Hast du Freude an deiner Tätigkeit? Das kann oft genug Grund sein, etwas fortzuführen, auch wenn es schwierig wird.
- Lernen: Bietest du dir die Möglichkeit, zu lernen und dich weiterzuentwickeln?
Wenn eine dieser Fragen mit “Ja” beantwortet wird, dann ist es oft eine gute Idee, weiterzumachen.
Die andere Seite der Medaille: Wann es Zeit ist aufzugeben
Natürlich gibt es auch Zeiten, in denen Aufgeben die bessere Option ist. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Kosten – emotional, zeitlich oder finanziell – den Nutzen überwiegen. Manchmal muss man sich eingestehen, dass die Zeit und Energie, die man investiert, besser in anderen Projekten angelegt wäre.
Persönliche Einblicke und Abschlussgedanken
Ich persönlich habe gelernt, dass es wichtig ist, ehrlich zu reflektieren, was wirklich zählt. Manchmal bedeutet das Durchhalten, manchmal bedeutet das Loslassen. Aber eines bleibt konstant: Die Entscheidung muss zu deinen persönlichen Zielen und deinem Lebensweg passen.
Ich hoffe, dass diese Gedanken dir helfen können, deine eigenen Entscheidungen ein wenig klarer zu treffen. Denk immer daran, das Gleichgewicht zwischen beruflichen Zielen, persönlichem Wohl und dem Nutzen für andere zu finden. Wenn du Fragen hast oder weiter darüber diskutieren möchtest, lass es mich gerne wissen!
Bis zum nächsten Mal, bleibt stark und fokussiert, Julian
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Julian
